Boutique Hotel K7

Im Januar eröffnete mit dem K7 das erste Boutique Hotel in der hessischen Kurstadt Bad Nauheim. Am gleichen Standort eröffnete 1855 einst das legendäre und exklusive Hotel Europäischer Hof. Foto: Anja Epkes

Bad/Wellness/Spa

 

 

Im Januar eröffnete mit dem K7 das erste Boutique Hotel in der hessischen Kurstadt Bad Nauheim. Damit knüpft es an eine lange und erfolgreiche Hotel-Geschichte an, denn am gleichen Standort eröffnete 1855 einst das legendäre und exklusive Hotel Europäischer Hof. Das K7 besticht vor allem durch sein innenarchitektonisches Konzept, das von Interior Designerin Doris Seher (Raumkonzept 50) gestaltet wurde: Es feiert die Individualität und Kreativität und nimmt die Gäste mit auf eine Reise in unterschiedliche Themenwelten und durch die Flora und Fauna des Dschungels. Einen Kontrapunkt setzt der Badbereich, der als Rückzugsort bewusst reduziert in Schwarz-Weiß gestaltet wurde. Der Duschbereich wurde mit matt-farbenen Duschwannen von Bette ausgestattet, die mit der silikonfreien Aufkantung BetteZarge kombiniert wurden.

Das Treppenhaus verwandelt sich in einen Dschungel: Helle Lichtspots inszenieren den dunklen Gang und die Treppenstufen, original präparierte Insekten in Bilderrahmen an der Wand. Foto: Anja Epkes
Bild oben und darunter: Das Treppenhaus verwandelt sich in einen Dschungel: Helle Lichtspots inszenieren den dunklen Gang und die Treppenstufen, original präparierte Insekten in Bilderrahmen an der Wand. Foto: Anja Epkes

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Hoteltradition trifft auf Moderne: Das Boutique Hotel K7

Im Januar eröffnete mit dem K7 das erste Boutique Hotel in der hessischen Kurstadt Bad Nauheim. Damit knüpft es an eine lange und erfolgreiche Hotel-Geschichte an, denn am gleichen Standort eröffnete 1855 einst das legendäre und exklusive Hotel Europäischer Hof. Das K7 besticht vor allem durch sein innenarchitektonisches Konzept, das von Interior Designerin Doris Seher (Raumkonzept 50) gestaltet wurde: Es feiert die Individualität und Kreativität und nimmt die Gäste mit auf eine Reise in unterschiedliche Themenwelten und durch die Flora und Fauna des Dschungels. Einen Kontrapunkt setzt der Badbereich, der als Rückzugsort bewusst reduziert in Schwarz-Weiß gestaltet wurde. Der Duschbereich wurde mit matt-farbenen Duschwannen von Bette ausgestattet, die mit BetteZarge kombiniert wurden.

boutique hotel k7 bad nauheim 04 Foto: Anja Epkes
Foto: Anja Epkes

 

Vor sechs Jahren erwarben die jetzigen Hoteleigentümer, Doris und Peter Seher, das dreistöckige Gebäude, ohne zu wissen, dass in ihrer Immobilie vor langer Zeit das vornehmste Hotel Bad Nauheims untergebracht war. Äußerlich und innerlich erinnerte wenig an das legendäre Hotel von damals, denn zu diesem Zeitpunkt beherbergte das Gebäude überwiegend private Wohnungen. Durch einen Zufall erfuhren die neuen Eigentümer von der einstigen Geschichte und wollten den „Urenkel des legendären Hotel de L’Europe“ wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen und an seine erfolgreiche Historie anknüpfen.

Die letzten zwei Jahre wurde das Hotel grundlegend restauriert. Ziel des aufwendigen Renovierungsprozesses: Sowohl die historische Bausubstanz als auch die lange Tradition und einstige Vision des Europäischen Hofs sollten bewahrt werden und sich mit den kreativen und modernen Ideen der neuen Betreiberfamilie verbinden. Dazu wurde das Treppenhaus renoviert und die Fassade anhand historischer Fotografien möglichst originalgetreu wiederhergestellt.

Im Januar 2019 wurde das 19-Zimmer-Haus unter dem Name K7 eröffnet, der eine Verkürzung der Hoteladresse Kurstraße 7 ist. Für das Interior Design des Boutique Hotels war mit Doris Seher ein erfahrener Profi am Werk, denn die Mitinhaberin und Geschäftsführerin des K7 betreibt mit Raumkonzept 50 gleichzeitig noch ihr eigenes Unternehmen für individuelle Einrichtungskonzepte und Objektberatung in Bad Nauheim.

Für die 19 Hotelzimmer wurden fünf thematisch unterschiedlich Zimmerwelten gestaltet, hier ein Blick in das „Marmor“ Zimmer. Foto: Anja Epkes
Für die 19 Hotelzimmer wurden fünf thematisch unterschiedlich Zimmerwelten gestaltet, hier ein Blick in das „Marmor“ Zimmer. Foto: Anja Epkes

Fünf unterschiedliche Zimmerwelten

Im K7 konnte sie ihre langjährige Erfahrung endlich in ihr eigenes Projekt einbringen – und das merkt man dem Hotel an: Individualität, Kreativität, ausgefallenes Design und Liebe zum Detail ziehen sich wie ein roter Faden durch das innenarchitektonische Konzept des Boutique Hotels. „Ich habe fünf thematisch unterschiedlich gestaltete Welten für unsere 19 Hotelzimmer kreiert, zwischen denen unsere Gäste wählen können“, sagt Doris Seher. „Die fünf Zimmerwelten resultieren aus menschlichen Charakterzügen“, erklärt sie, „wir haben hier versucht, für jeden Charakter ein eigenes Ambiente zu schaffen“.

Im Esszimmer des Hotels verbinden sich alle fünf Zimmerwelten miteinander: Marmortische und -stühle treffen auf farbige Seiden- und Samtstoffe und bunte Vorhänge mit Urwaldpflanzen auf die goldenen Affenskulpturen der Esstische. Foto: Anja Epkes
Im Esszimmer des Hotels verbinden sich alle fünf Zimmerwelten miteinander: Marmortische und -stühle treffen auf farbige Seiden- und Samtstoffe und bunte Vorhänge mit Urwaldpflanzen auf die goldenen Affenskulpturen der Esstische. Foto: Anja Epkes

 

„La Fleur“, „Urban“, „Marmor“, „Artroom“ und „Kamin“ heißen die fünf Zimmerwelten. Am Beispiel des „La Fleur“-Zimmers erklärt Doris Seher das zugrunde liegende gestalterische Konzept: „Hier habe ich mit femininen Mustern und Farben gespielt und das Zimmer mit Blumenmustern, rosafarbenen Deko-Objekten und wohnlichen Samtstoffen eingerichtet. Es ist eine Reminiszenz an die Businessfrau, die tagsüber im Job ‚ihren Mann stehen muss’ und abends im Hotel wieder Frau sein darf“, erläutert sie lachend.

Die „Urban“-Zimmer sind eher für junge Leute bis Mitte 30 gedacht: Sie sind mit Beton-Möbeln und Naturholz ausgestattet, die Wände zieren Banksy-Bilder. Die „Marmor“-Zimmer werden von weißem Marmor und schwarzen Möbel beherrscht und sollen die elegante, exklusive Welt widerspiegeln. Die „Artrooms“ sind sehr farbenfroh gehalten und mit Tom’s Drag Skulpturen und Möbeln des Künstlers Tom Hoffmann dekoriert, dessen Oeuvre viele Einflüsse aus der europäischen und amerikanischen Popart aufweist – Kunstfans kommen hier auf ihre Kosten. In den gemütlichen „Kamin“-Zimmern dominiert der Shabby Chic, der sich hier aus Ledersesseln, Holz und Samt zusammensetzt.

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Im „La Fleur“ Zimmer wurde mit femininen Mustern und Farben gespielt und das Zimmer mit Blumenmustern, rosafarbenen Deko-Objekten und wohnlichen Samtstoffen eingerichtet. Foto: Anja Epkes

Im Esszimmer verbinden sich alle fünf Zimmerwelten miteinander: Marmortische und -stühle treffen auf farbige Seiden- und Samtstoffe und bunte Vorhänge mit Urwaldpflanzen auf die goldenen Affenskulpturen der Esstische. „Der Dschungel ist das Bindeglied zwischen allem, denn er entsteht, wenn die individuellen Charaktere von uns Menschen aufeinandertreffen“, so Seher. Neben dem großen Esszimmer verwandelt sich vor allem das Treppenhaus in einen Dschungel: Helle Lichtspots inszenieren den dunklen Gang und die Treppenstufen, original präparierte Insekten in Bilderrahmen an der Wand und überdimensionale Tapeten mit üppiger Urwaldszenerie lassen Fantasie und Realität eins werden.

Das Hotelbad als Rückzugsort

So kreativ und individuell jedes der 19 Hotelzimmer eingerichtet ist, so wichtig war es der Interior Designerin, alle Hotelbäder in einheitlicher Optik, gehobenem Komfort und ansprechendem, reduzierten Design zu gestalten. „Unsere Hotelgäste können hier eine Auszeit vom Alltagsdschungel nehmen und ohne Ablenkung ganz zu sich selbst finden“, sagt Doris Seher. Auch die puristische und einheitliche Farbgestaltung in schwarz und weiß hilft dabei, zur Ruhe zu kommen.

Auszeit vom Alltagsdschungel: Die Hotelbäder als Rückzugsort wurden bewusst reduziert in Schwarz-Weiß gehalten. Foto: Anja Epkes
Auszeit vom Alltagsdschungel: Die Hotelbäder als Rückzugsort wurden bewusst reduziert in Schwarz-Weiß gehalten. Foto: Anja Epkes

 

Für die Ausstattung des Duschbereichs der Hotelbäder wandten sich die Hotelbesitzer an Bette: Als nachhaltige Lösung wurden glasierte Titan-Stahl Duschwannen mit seitlicher Zargenaufkantung eingesetzt. „Bei einem Sanitär-Großhändler habe ich einen Schnitt der Bette Zarge gesehen und da ich schon immer auf innovative Baumaterialien und Lösungen achte, war ich von der BetteZarge sofort begeistert“, verrät Seher.

„Gerade für Hotelbäder ist das ein richtig tolles und nachhaltiges Produkt. Damit entfällt die mühsame Reinigung und Wartung der Silikonfugen im Duschbereich und wir haben trotzdem das gute Gefühl und die Sicherheit, dass keine unschönen und vor allem keine undichten Ecken entstehen.“ Zudem entfallen aufgrund des silikonfreien Wandanschluss auch die regelmäßigen Wartungskosten, die für die Erneuerung einer sensiblen Silikonfuge anfallen würden.

Nachhaltige Lösung: Im Duschbereich setzt das Hotel auf glasierte Titan-Stahl Duschwannen mit seitlicher Zargenaufkantung von Bette. Foto: Anja Epkes
Nachhaltige Lösung: Im Duschbereich setzt das Hotel auf glasierte Titan-Stahl Duschwannen mit seitlicher Zargenaufkantung von Bette. Foto: Anja Epkes

Duschwannen-Klassiker mit zeitlos, elegantem Design

Gewählt wurde der Duschwannen-Klassiker BetteUltra in der Abmessung 120 x 80 cm, der komfortable Nutzung und Reinigung mit einem zeitlosen, eleganten Design kombiniert. Um bei dem sensiblen Thema Brandschutz auf Nummer Sicher zu gehen, wurden die Duschwannen hier leicht erhöht, auf einen kleinen Sockel gesetzt – bei bodenebener Installation hätten sie aufwendig in Brandschutzwannen eingesetzt werden müssen.

„Bei der Wahl der passenden Dusche war für die Hotelbetreiber neben der Zargenlösung auch unsere große Farbvielfalt bei den Duschen ausschlaggebend“, sagt Markus Holm, Objektmanager bei Bette. „Für das Boutique Hotel haben wir 19 Duschwannen in einer dunklen Mattfarbe geliefert, denn so setzt sich der dunkle Anthrazit-Farbton des Badbodens auch nahtlos im Duschbereich fort.“ Ein weiterer Pluspunkt, so Holm, sei das Material gewesen, auf das Bette eine Garantie von 30 Jahren gewährt: Glasierter Titan-Stahl ist robust, schlag- und kratzfest und besonders einfach sauber zu halten und überzeugt daher im langjährigen Hotelbetrieb.


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